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Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH steigert Konzernumsatz im 1. Halbjahr um 14,1% auf 42,2 Mio. Euro

Verbesserung des EBITDA um 4,0% auf 5,3 Mio. Euro

Die Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH, ein international tätiger Produzent von Motor- und Getriebeteilen, Zahnrädern, Getriebebaugruppen und komplett montierten Getrieben für die Automobilindustrie, konnte im 1. Halbjahr 2015 das Geschäftsvolumen erweitern und dadurch den Konzernumsatz um 14,1% von 37,0 Mio. Euro auf 42,2 Mio. Euro verbessern. Der Produktbereich Synchronisierungen verzeichnete im Berichtszeitraum eine Umsatzsteigerung von 20,8% auf 31,9 Mio. Euro, während der Bereich Einzelteile und Baugruppen um 14,7% auf 7,8 Mio. Euro zulegen konnte. Im Bereich Getriebe verringerte sich der Umsatz um 34,2% auf 2,5 Mio. Euro aufgrund des Auslaufens alter bzw. des Anlaufens neuer modifizierter Getriebe im Rahmen des Produktmodellwechsels.

Die operative Ertragskraft konnte im 1. Halbjahr 2015 weiter gesteigert werden. So verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 4,0% von 5,1 Mio. Euro auf 5,3 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis (EBT) vor außerordentlichem Ergebnis erreichte im Berichtszeitraum mit 1,3 Mio. Euro das Vorjahresniveau. Das außerordentliche Ergebnis belief sich auf -0,7 Mio. Euro (1. Halbjahr 2014: -0,5 Mio. Euro) und setzt sich aus den planmäßigen Aufwendungen für die im 1. Quartal 2015 durchgeführte Anleiheemission (einmalige außerordentliche Aufwendungen in Höhe von 1,3 Mio. Euro) und der damit verbundenen anteiligen Weiterberechnung an die NZWL International GmbH (einmalige außerordentliche Erträge in Höhe von 0,5 Mio. Euro) zusammen. Unter zusätzlicher Berücksichtigung des Zinsergebnisses in Höhe von -1,1 Mio. Euro (1. Halbjahr 2014: -1,0 Mio. Euro) ergibt sich daraus ein Halbjahresüberschuss von 0,3 Mio. Euro (1. Halbjahr 2014: 0,5 Mio. Euro).

Für das Gesamtjahr 2015 geht die Geschäftsführung unverändert von einem Umsatzwachstum von ca. 3% bis 6% aus - unter der Voraussetzung, dass die wirtschaftliche Entwicklung in Europa trotz der aktuellen politischen Krisen stabil bleibt. Der Konzern-Jahresüberschuss (nach Steuern) soll unter Berücksichtigung von Einmaleffekten (wie die Emissionskosten der 2. Anleihe) und Zinsen für beide Unternehmensanleihen zwischen 0,5 Mio. Euro und 0,8 Mio. Euro liegen.

www.fixed-income.org

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