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Nordex kann Umsatz 2015 um 40% steigern, weiter starker Auftragseingang

EBIT-Verbesserung um mehr als 60% auf 126,2 Mio. Euro

Auf Basis vorläufiger, untestierter Zahlen hat die Nordex-Gruppe (ISIN: DE000A0D6554) ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2015 um rund 40 Prozent auf EUR 2.430,1 Mio. (2014: EUR 1.734,5 Mio.) erhöht. Damit hat Nordex das obere Ende seiner zuletzt im November 2015 aktualisierten Umsatzprognose leicht übertroffen.

Das operative Ergebnis vor Zinsen legte um 0,7 Prozentpunkte von 4,5 Prozent auf 5,2 Prozent zu. Das EBIT in Höhe von EUR 126,2 Mio. übertraf damit den Wert des Vorjahres (2014: EUR 78,0 Mio.) um mehr als 60 Prozent. Das Ergebnis lag damit trotz eines hohen Mehraufwands bei einer Zahl fremdbezogener Rotorblätter eines Lieferanten im Rahmen der Erwartungen des Vorstandes.

Wesentliche Grundlage für die gute Geschäftsentwicklung war der Erfolg von Nordex in der Kernregion EMEA (Europa und Afrika), in der die Gesellschaft 88 Prozent (2014: 87 Prozent) ihrer Umsätze, also EUR 2,143 Mrd. (2014: EUR 1,514 Mrd.) erzielte. Weitere EUR 286,1 Mio. (2014: EUR 200,7 Mio.) erwirtschaftete Nordex in der Region Amerika.

Der Gesamtumsatz entfiel zu einem großen Anteil in Höhe von 91,3 Prozent auf das Turbinengeschäft. Hier steigerte Nordex seine Produktionsleistung um 34 Prozent auf 1.899 MW (2014: 1.417 MW). Die Errichtungsleistung stieg gleichzeitig um knapp 14 Prozent von 1.489 MW auf 1.697 MW. In Summe wurden in 14 Ländern 657 Anlagen errichtet, wobei das Unternehmen in seiner Stammregion Europa einen Onshore-Marktanteil von knapp 13 Prozent erzielte und insgesamt in mehr als zehn Ländern zweistellige Marktanteile erreichte.

Dem signifikanten Umsatzwachstum und der erhöhten Profitabilität lagen unterdurchschnittlich gestiegene Strukturkosten zu Grunde. Die Summe aus Personalaufwand und saldiertem sonstigen Betriebsaufwand stieg um etwa 28 Prozent. Der Umsatz pro Mitarbeiter erhöhte sich im Berichtszeitraum um knapp 25 Prozent auf EUR 771.952 (2014: EUR 619.464).

Der freie Cashflow belief sich auf EUR 94,6 Mio. und legte damit um knapp 7% gegenüber dem Vorjahr zu (2014: EUR 88,7 Mio.). Die Working Capital Quote in Höhe von -1,2 Prozent (2014: -2,3 Prozent) entwickelte sich besser als geplant. Auch bilanziell steht die Nordex-Gruppe bei einer Eigenkapitalquote von 31,2 Prozent (31.12.2014: 31,9 Prozent) und einer Nettoliquidität in Höhe von EUR 294,4 Mio. (31.12.2014: EUR 205,9 Mio.) weiterhin sehr solide da.

Darüber hinaus konnten im Dezember 2015 die neuen Kreditlinien der Nordex-Gruppe erhöht und zu guten Konditionen abgeschlossen werden.

Für das laufende Jahr stellt das Auftragsbuch mit fest finanzierten Aufträgen in Höhe EUR 1.668,9 Mio. (2014: 1.462,0 Mio.) eine gute Grundlage dar. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat das Unternehmen Turbinenaufträge im Umfang von EUR 2.470,9 Mio. (2014: 1.753,9 Mio.) verbucht. "Das Auftragsbuch sowie unser kurz bevorstehender Zusammenschluss mit der Acciona Windpower sind eine sehr gute Basis für weiteres Wachstum, eine anhaltend positive Geschäftsentwicklung und eine weitere Festigung unserer guten Marktposition", erläutert Lars Bondo Krogsgaard, Vorstandsvorsitzender der Nordex SE.

Den endgültigen Jahresabschluss samt Ausblick auf das Jahr 2016 veröffentlicht Nordex nach der erfolgten Abschlussprüfung am 21. März 2016 im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main. Hier wird der Vorstand auch den aktuellen Stand der Transaktion mit der Acciona Windpower berichten.


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