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paragon eröffnet erstes Werk in China

Ab 2016 auch Montage von Batterie-Systemen für den chinesischen Markt

Die paragon AG hat am 4. November 2015 ihr neues Werk in Kunshan (China) eröffnet. Nachdem paragon in China bereits seit 2012 mit einem Vertriebsbüro im wenige Kilometer entfernten Shanghai vertreten war, ist dies der erste Produktionsstandort in diesem wichtigen Land. Erste Kunden und Aufträge aus der heimischen Automobilindustrie konnte paragon bereits im Vorfeld gewinnen. Nach der Eröffnung des Werks in Texas, USA, ist dies der zweite wegweisende Schritt der Internationalisierungsstrategie von paragon in diesem Jahr.

Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorstandsvorsitzender der paragon AG: "Weniger als 10 Monate nach unserer Entscheidung für einen chinesischen Produktionsstandort sind wir hier schon startbereit. In unmittelbarer Nähe zu zahlreichen anderen deutschen mittelständischen Unternehmen haben wir in Kunshan exzellente Rahmenbedingungen vorgefunden. Das Hauptaugenmerk liegt hier natürlich zunächst auf unseren weltweit führenden Luftgüte-Sensoren. Diese sollen dort schon bald vom Band laufen. Mehrere Aufträge von chinesischen Kunden liegen bereits vor. Damit haben wir in China einen weiteren wichtigen Baustein unserer Internationalisierungsstrategie umgesetzt und können operativ direkt loslegen."

Eines der zentralen Themen in China ist die hohe Luftverschmutzung in den schnell wachsenden Megacities. Vor diesem Hintergrund wird das chinesische Umweltministerium die in 2012 eingeführten Innenluftstandards ("Passenger Car Air Quality Assessment Guidelines") voraussichtlich in Kürze als verbindliche Norm durchsetzen. Damit wird sich die bereits bestehende hohe Nachfrage nach Lösungen für den Fahrzeuginnenraum weiter verstärken. "Wir treffen hier einen Nerv", so Frers, "und bieten deshalb für die Luftqualität im Fahrzeuginnenraum auch noch umfassendere Lösungen wie unsere Ionisiersysteme und Partikelsensoren an."

Die Leitung des Chinageschäftes von paragon hat Wolfgang Ketter übernommen. Ketter ist ausgewiesener Produktionsexperte mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in der Automobilindustrie, darunter viele Jahre als Werksleiter eines Automobil-Zulieferers in China.

Darüber hinaus wird auch das Thema Elektromobilität zusammen mit der paragon-Marke "Voltabox" in China in Kürze eine wichtige Rolle spielen. So wird paragon ab dem ersten Quartal 2016 im Rahmen eines "fabless"-Konzeptes erstmals über eigene Li-Ionen-Batteriezellen verfügen, die von einem Spezialhersteller in China exklusiv für Voltabox gefertigt werden und der umfassenden Qualitätssicherung von Voltabox unterliegen. Voltabox kann dadurch die gesamte Wertschöpfungskette der Batterie-Montage darstellen, was wertvolle Synergieeffekte mit sich bringen wird. Zielsetzung ist hier im ersten Schritt, den chinesischen Markt mit Batterie-Packs für rein elektrische Busse und Nutzfahrzeuge sowie Starter-Batterien für konventionelle Autos und Motorräder zu bedienen.

Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen Produkte in den Geschäftsbereichen Sensoren, Akustik, Cockpit, Elektromobilität und Karosserie-Kinematik. Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon AG Zweigniederlassungen in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg) und Bexbach (Saarland), sowie Tochterfirmen in Bexbach (Fa. ShereDesign), Kunshan (China) und in Austin (Texas, USA).


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