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paragon: Prognose für 2014 bekräftigt

Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2014 steigt um 5,9%, Ertragskennzahlen über Plan

Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage im laufenden Geschäft liegen die Umsatz- und Ertragskennzahlen der paragon AG auch zum Ende des ersten Halbjahrs 2014 weiterhin über den eigenen Erwartungen. Der Konzernumsatz der ersten sechs Monate stieg um 5,9% auf 37,8 Mio. € (H1 2013: 35,7 Mio. €). Infolge der hohen Investitionen in die neuen Geschäftsbereiche ging das EBIT zwar von 2,9 Mio. € auf 1,5 Mio. € zurück, lag damit aber weiter über Plan. Für das zweite Halbjahr rechnet der Vorstand mit einer Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung und einer deutlichen Verbesserung der Ertragslage. So lagen zum 30. Juni 2014 bereits mehr als 97,2% der Kundenabrufe für den im laufenden Geschäftsjahr geplanten Gesamtumsatz vor. Daher bestätigt der Vorstand der paragon AG erneut seine Jahresprognose eines Umsatzwachstums von rund 8% und einer EBIT-Marge von zirka 10%.

„Wir sehen derzeit in den Geschäftsbereichen eine positive Entwicklung, die uns auch für die zweite Jahreshälfte optimistisch stimmt. Insbesondere in der Elektromobilität verzeichnen wir weiterhin eine extrem starke Nachfrage, auch wenn hier eine exakte Verteilung der Auslieferungen und Umsätze der bestehenden Aufträge auf die Jahre 2014 und 2015 noch schwer zu prognostizieren ist“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Klaus Dieter Frers. „Auch in den anderen Geschäftsbereichen liegen wir zum Großteil besser als erwartet.“

Zukunftsinvestitionen auf hohem Niveau

Der operative Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2014 war wesentlich von einem guten Bestandsgeschäft mit Produkten für Premiumhersteller gekennzeichnet. Die jungen Geschäftsbereiche Karosserie-Kinematik und Elektromobilität konnten ihre erfolgreiche Entwicklung weiter fortsetzen und mehrere neue Aufträge gewinnen. Im Rahmen der paragon Wachstumsstrategie wurden zusätzliche Zukunftsinvestitionen in Höhe von 1,4 Mio. € in den Auf- und Ausbau der neuen Geschäftsbereiche getätigt. Im Wesentlichen aufgrund von Neueinstellungen und einmaligen Fremdleistungen in der Entwicklung und Produktion der Geschäftsbereiche Akustik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität stiegen erwartungsgemäß die Material- und Personalkosten an. Diese Vorinvestitionen führten zu einem Rückgang des EBIT gegenüber dem Vorjahr von 2,9 Mio. € auf 1,5 Mio. €. Die EBIT-Marge verringerte sich entsprechend von 8,3% auf 4,0%.

Für den weiteren Jahresverlauf geht der Vorstand davon aus, dass sich die zum Halbjahr deutlich erhöhten Material- und Personalaufwandsquoten wieder normalisieren werden. Bereinigt um die hohen Zukunftsinvestitionen hätte das EBIT auf dem Niveau des Vorjahres gelegen; die EBIT-Marge hätte 7,7% betragen. Insgesamt belief sich das Konzernhalbjahresergebnis der paragon AG nach IFRS zum 30. Juni 2014 auf 0,4 Mio. € (H1 2013: 1,8 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,09 € (H1 2013: 0,43 €).

Internationalisierung schreitet weiter voran Im Rahmen der Internationalisierungsstrategie hat paragon nach der Gründung der Voltabox of Texas, Inc. mit dem Aufbau des Werkes begonnen und weitere Mitarbeiter eingestellt. Der Produktionsbeginn ist weiterhin für den späten Herbst 2014 geplant. Durch die von der Hauptversammlung genehmigte Ausgründung unter der neuen Marke "Voltabox" wurde der Geschäftsbereich Elektromobilität eigenständig am Markt positioniert und wird nun durch die 100%igen Tochtergesellschaften Voltabox Deutschland GmbH und Voltabox of Texas, Inc. repräsentiert. Voltabox of Texas, Inc. konnte im Mai 2014 bereits einen Großauftrag für Batteriepacks im zweistelligen Millionen-Dollar-Bereich gewinnen.

Auch die Expansion auf dem chinesischen Markt wurde speziell im zweiten Quartal weiter vorangetrieben. So hat paragon mit einem renommierten Zulieferer aus der Automobilindustrie bereits einen Letter of Intent zur Gründung eines Joint Venture unterzeichnet und strebt dabei eine Mehrheitsbeteiligung von 65% sowie eine gemeinsame Produktion vor Ort ab 2015 an.

Insgesamt sieht der Vorstand für 2014 und dann vor allem auch für die folgenden Jahre 2015 und 2016 große Chancen im Markt, die mit einem deutlichen Umsatzwachstum einhergehen sollen. Für das Geschäftsjahr 2014 bestätigt der Vorstand seine Prognose eines Umsatzwachstums von rund 8% und einer EBIT-Marge von zirka 10%.

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