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PNE: 1. Halbjahr mit positivem EBIT abgeschlossen und Prognose bestätigt

Der international tätige Projektentwickler PNE ist zum Ende des ersten Halbjahres 2018 operativ wie auch finanziell gut auf Kurs. Das ergibt sich aus dem Halbjahresfinanzbericht, den die Unternehmensgruppe heute veröffentlicht hat.

Erfolgreich in der Projektierung Windenergie
In Deutschland, Frankreich und Schweden befanden sich zum 30. Juni 2018 Windparks mit rund 66 MW Nennleistung in Bau; darunter ein Projekt (25,2 MW), das die PNE-Gruppe als Dienstleister betreut. Fertiggestellt und in Betrieb genommen wurden im ersten Halbjahr 2018 Windparks in Deutschland und Frankreich mit rund 37,5 MW Nennleistung, darunter zwei Windparks (27,2 MW), die von der PNE-Gruppe als Dienstleister betreut wurden.

Neue Genehmigungen und Ausschreibungserfolge an Land und auf See
Im Rahmen der Ausschreibungen für deutsche Windenergieprojekte an Land erhielten im ersten Halbjahr 2018 von PNE entwickelte Projekte mit 49,1 MW Nennleistung Zuschläge. Für einen weiteren Windpark in Frankreich mit 14,1 MW Nennleistung erhielt PNE im zweiten Quartal dieses Jahres die erforderlichen Genehmigungen. Damit entwickelt sich der französische Windenergiemarkt für PNE weiter sehr erfreulich.

Darüber hinaus erhielt das von PNE entwickelte Projekt "Gode Wind 4" bei der zweiten deutschen Ausschreibung für Windparks auf See in 2018 als eines von sechs Projekten ebenfalls einen Zuschlag.

Stabile Basis für strategische Weiterentwicklung
Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG: "Diese Daten belegen, wie gut wir in unserem Kerngeschäft, der Entwicklung von Windparkprojekten an Land und auf See, aufgestellt sind. Dabei gewinnt das internationale Geschäft zunehmend an Bedeutung für die PNE-Gruppe. Dies ist die Basis, auf der wir uns strategisch zum Clean Energy Solution Provider, also zum Anbieter von Lösungen für saubere Energie, weiterentwickeln. So bauen wir speziell unseren Dienstleistungsbereich aus und erweitern unser Angebot um neue Technologien und Märkte"

Positive Effekte aus neuer Unternehmensfinanzierung
Mit der Platzierung einer neuen Unternehmensanleihe im Volumen von 50 Mio. Euro im April sowie der planmäßigen Rückzahlung der Unternehmensanleihe im Volumen von 100 Millionen Euro zum Ende des zweiten Quartals ist es PNE gelungen, sowohl die Verbindlichkeiten als auch die zukünftigen Zinsbelastungen deutlich zu senken. Damit ist die Grundlage zur Umsetzung der Strategie "Scale Up" einschließlich des Aufbaus des "Windpark-Portfolios 2020", in dem bis 2020 vornehmlich deutsche und französische Windparks mit rund 200 MW gebündelt werden sollen, geschaffen.

Ergebnis des ersten Halbjahres im Plan
Die Umsetzung der Strategie und der Aufbau des Windparkportfolios 2020 sind zunächst mit Vorleistungen verbunden - denn Erfolg setzt Investitionen voraus. Unter diesen Rahmenbedingungen sind auch die Kennzahlen des ersten Halbjahres 2018 zu bewerten. In diesem Zeitraum wies der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 28,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 39,5 Mio. Euro), eine Gesamtleistung von 38,2 Mio. Euro (im Vorjahr: 50,0 Mio. Euro), ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 8,7 Mio. Euro (im Vorjahr: -1,8 Mio. Euro), ein Betriebsergebnis (EBIT) von 4,1 Mio. Euro (im Vorjahr: -5,0 Mio. Euro) und ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,00 Euro (im Vorjahr: -0,08 Euro) auf.

Noch nicht realisierte Gewinne aus Windparkportfolio 2020 wachsen kontinuierlich
Zudem wurden seit 2017 Werte geschaffen, die nicht sofort erkennbar sind. Dies steht im Zusammenhang mit dem Aufbau des "Windparkportfolios 2020". Die in diesem Portfolio bisher aufgelaufenen - auf Konzernebene noch nicht realisierten - Gewinne vor Steuern betragen seit 2017 rund 18,8 Mio. Euro (davon rund 6,5 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2018). Mit einem Portfolio von Projekten im Eigenbesitz werden komplette oder teilweise Verkäufe an konzernexterne Dritte zeitlich nach hinten verschoben und damit im Konzern auch das Ergebnis aus diesen Verkäufen. Bis zu einem kompletten oder anteiligen Verkauf des "Windparkportfolios 2020" erhöhen sich das Anlagevermögen und die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus Projektfinanzierungen im Konzern.

Ausblick bestätigt
Markus Lesser: "Die Kennzahlen des ersten Halbjahres befinden sich gut im Plan und zeigen, dass wir auch während der Investitionsphase positive Resultate erzielen. Dementsprechend bestätigen wir auch unsere Prognose, in 2018 ein deutlich positives EBIT im Konzern in Höhe von 10 bis 16 Mio. Euro bzw. ein EBITDA im Konzern in Höhe von 20 bis 26 Mio. Euro zu erwirtschaften."

https://www.fixed-income.org/
(Foto: © PNE AG)


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