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PORR steigert Gewinn im ersten Halbjahr 2014 deutlich

EBT steigt von 0,07 Mio. Euro auf 2,9 Mio. Euro

Der PORR gelang es im ersten Halbjahr 2014, nahtlos an die gute Entwicklung der vorangegangenen Quartale anzuschließen. Durch das konsequente Festhalten an der eingeschlagenen Strategie – der Konzentration auf die fünf Heimmärkte Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen und Tschechien sowie auf die Kernkompetenz Bauen – konnte die Produktionsleistung in den ersten sechs Monaten 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 23 % auf EUR 1.590 Mio. gesteigert werden. Der im heurigen Jahr witterungsbedingt frühe Start in die Bausaison begünstigte diese Entwicklung zusätzlich. Alle operativen Einheiten verzeichneten einen Leistungszuwachs, besonders positiv entwickelten sich die in Bau befindlichen Infrastrukturprojekte wie „Green Line“ Metro Doha, Koralmtunnel KAT 3 und Feste Fahrbahn in Deutschland sowie der Wiener Wohnbaumarkt. Erneut zeichneten die fünf Heimmärkte des Unternehmens für mehr als 93 % der Gesamtleistung verantwortlich.

Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Ergebnissituation wieder. Mit EUR 2,9 Mio. konnte die PORR das beste Halbjahresergebnis der letzten Jahre verzeichnen. Die Nettoverschuldung konnte ebenfalls stark gesenkt werden und lag 
mit EUR 402,6 Mio. um EUR 261,1 Mio. unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Auftragssituation weiterhin überaus positiv Der Auftragsbestand erreichte per Ende Juni 2014 mit EUR 4.708 Mio. annähernd das hohe Niveau des Vorjahres. Der Auftragseingang sank um 37 % auf EUR 1.707 Mio. Diese Schwankung resultiert aus dem Einmaleffekt der Großaufträge Metro Doha und Koralmtunnel, die im Vergleichszeitraum des Vorjahres akquiriert wurden. Abzüglich dieser Projekte liegt der Auftragseingang im ersten Halbjahr deutlich über dem Vorjahreszeitraum. Zu den bedeutensten Auftragseingängen zählen unter anderem der Bürokomplex „Smart Campus“ in Wien, das Bahnbauprojekt LKf272 Kluczbok–Ostrzeszów in Polen und das Kraftwerk Obervermunt II in Vorarlberg. In Österreich wurde die eigene Position etwa im Wiener Wohnbau mit dem Studentenwohnheim „Messecarree“ und dem „Wohnpark Ottakring“ nachhaltig gestärkt Österreich bildet nach wie vor das stabile Fundament des Konzerns in allen Bereichen. In Deutschland konnten sowohl im Hochbau, als auch in der Infrastruktur zahlreiche Projekte akquiriert werden.

Finanzmarkt vertraut auf PORR-Kurs Im Rahmen der Kapitalerhöhung im April/Mai 2014 konnte die PORR die neuen Aktien in voller Höhe platzieren. Bis zum Ende der Angebots- und Bezugsfrist am 28. April 2014 wurden insgesamt 2.645.000 neue Aktien in zwei Tranchen gezeichnet: Die Vorabplatzierung von 2.164.138 Aktien am 9. und 10. April 2014 war vierfach gezeichnet, dabei wurde ein Angebots- und Bezugspreis von EUR 45,00 je Aktie festgelegt. Die zweite Tranche von 480.862 neuen Aktien war nach Ausübung der Bezugsrechte 22-fach gezeichnet. Insgesamt betrug der Bruttoemissionserlös der Kapitalerhöhung ca. EUR 119 Mio.

Immobilienbereich: Auf dem Weg zu einem Player europäischen Formats Den Immobilienbereich wird die PORR mit der Übernahme der Mehrheit an der UBM komplett neu ordnen. In einem ersten Schritt erfolgt die Ausgliederung des non-core Immobilienbereichs, von Strauss & Partner und der sonstigen Beteiligungen sowie der Mehrheitsbeteiligung an der UBM in die neue PIAG. Ziel dieser Maßnahme ist einerseits eine noch klarere Fokussierung und Konzentration der PORR Gruppe auf ihr Kerngeschäft Bau, andererseits die Schaffung eines eigenständigen börsenotierten Unternehmens mit eindeutigem Fokus auf den Immobilien- und Developmentbereich.

Erfreulicher Ausblick auf Gesamtjahr Vor dem Hintergrund des hohen Auftragsbestands, der neuen Ausrichtung im Immobilienbereich sowie der starken Position in den wichtigsten Märkten rechnet der Vorstand für 2014 mit einer neuerlichen Steigerung von Leistung und Ergebnis. Dies gilt natürlich vorbehaltlich allfälliger negativer Effekte durch die derzeitige geopolitische Lage.   „Der eingelegte Kurs der PORR wird konsequent beibehalten“, so Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR. „Bestärkt durch die aktuelle Marktsituation werden wir unsere Schwerpunkte im Kostenmanagement, bei der Optimierung unserer Prozessabläufe und beim digitalen Wandel am Bau zielstrebig fortführen und umsetzen.“

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