Die UBM Development AG erreichte im ersten Quartal 2016 eine Gesamtleistung von 91,7 Mio. Euro und ein EBT von 5,1 Mio. Euro. Operativ konnte die Gesamtleistung von 59,7 Mio. Euro im ersten Quartal 2014 auf 91,7 Mio. Euro im Berichtszeitraum 2016 gesteigert werden. Das um 2,9 Mio. Euro höhere EBT des Vorjahres resultierte aus einem Einmaleffekt aus der Kaufpreisnachbesserung eines Hotelverkaufs aus 2009.
Eine erfolgreiche Fortsetzung fand die Reduktion des Bestandsportfolios. Seit Jahresbeginn wurden die Beteiligung an der hospitals GmbH, die 2012 errichtete, 9.766 m² vermietbare Fläche große Neue Mitte Lehen in der Stadt Salzburg,das 2008 errichtete, 4.151 m² vermietbare Fläche große Bürohaus Franzosengraben im 3. Wiener Gemeindebezirk und das Universitätsgebäude Muthgasse im 19. Wiener Gemeindebezirk gewinnbringend verkauft. Der Net Cash-in aus den vier Transaktionen errechnete sich mit 31 Mio. Euro.
Die UBM konnte im ersten Quartal 2016 ihre gut gefüllte Projekt-Pipeline weiter ausbauen. Die Investitionsschwerpunkte lagen vor allem in der Entwicklung des Quartier Belvedere Central am Wiener Hauptbahnhof – hier befinden sich seit Juni 2015 zwei Hotels (Ibis und Novotel) in Bau, deren Fertigstellung bis zum Frühjahr 2017 erfolgen soll. Auch in den übrigen Märkten setzte die UBM ihre Entwicklungsoffensive bei Hotels fort. So befinden sich derzeit insgesamt 13 Hotels in der Projekt-Pipeline - in Amsterdam, Berlin, Danzig, Frankfurt am Main, Hamburg (2), Mainz, München (2), Stuttgart, Warschau und Wien (2). Das kumulierte Investitionsvolumen beläuft sich in diesem Bereich auf rund 430 Mio. Euro. Vor dem Hintergrund des positiven Marktumfelds forcierte die UBM auch den Wohnbau in Deutschland und Österreich.
Bei einem weiteren Anhalten der überaus guten Stimmung auf den Immobilienmärkten und der forcierten Umsetzung des Geschäftsmodells erwartet der Vorstand im laufenden Geschäftsjahr, das bisherige Niveau in Bezug auf Produktionsleistung und Ergebnis halten zu können. Dabei setzt die UBM auf Kontinuität hinsichtlich ihrer strategischen Ausrichtung als reiner Projektentwickler mit klarem Fokus auf die ertragreichen und dynamischen Immobilienmärkte in den Assetklassen Hotel, Büro und Wohnen.
Eine Neuausrichtung erfolgte im Hinblick auf das Management der UBM: Anfang Mai wurden die Weichen für einen Generationenwechsel im Vorstand gestellt. Nach rund zwei Jahrzehnten erfolgreicher Tätigkeit scheiden CEO Karl Bier und CFO Heribert Smolé aus dem Vorstand aus, werden der UBM aber weiter beratend zur Verfügung stehen. Ihnen folgt Thomas G. Winkler, der ab 1. Juni 2016 als CEO und CFO der Gesellschaft vorstehen wird.
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