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VERBUND AG: Ergebnis Quartal 1/2024: Leicht rückläufige Ergebnisentwicklung trotz guter Wasserführung

VERBUND blickt auf ein überaus erfolgreiches Jahr 2023 mit dem besten Ergebnis in der Unternehmensgeschichte zurück und startet als starkes, resilientes und gut positioniertes Unternehmen in das Jahr 2024. Die für das VERBUND-Ergebnis maßgeblichen energiewirtschaftlichen Werttreiber haben sich im Vergleich zu den Höchstständen des Jahres 2022 jedoch verschlechtert. Auch im zweiten Halbjahr 2023 fielen die für den Großhandelspreis Strom relevanten Preise für Gas und CO2-Zertifkate nochmals stark. Der deutliche Rückgang der Gaspreise ist insbesondere auf die geringere Gasnachfrage, bedingt durch den milden Winter und die eher schwache Konjunktur in Europa, sowie den vergleichsweise hohen Füllstand der Erdgasspeicher zurückzuführen. In Folge dieser Entwicklungen sowie eines erwarteten geringeren Ergebnisbeitrags aus dem regulierten Netzbereich liegt der Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2024 zwar nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau, jedoch deutlich unter den Ergebnissen des Jahres 2023.

Trotz der veränderten energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen arbeiten wir konsequent an der Umsetzung unserer nachhaltigen Strategie 2030, die auf die Stärkung unserer integrierten Position im Heimmarkt, den Ausbau der neuen erneuerbaren Energieerzeugung in Europa und den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft ausgerichtet ist. Unsere Anfang 2023 ins Leben gerufene Mission V ist unser Leitbild um die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen sowie die Netz- und Energiewende voranzutreiben.

Das VERBUND-Ergebnis war im Quartal 1/2024 aufgrund der schwächeren energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen leicht rückläufig. Das EBITDA sank gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 8,7% auf 883,4 Mio. Euro. Das Konzernergebnis verringert sich um 4,3% auf 506,0 Mio. Euro. Der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke lag mit 1,29 um 36 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahres und um 29 Prozentpunkte über dem langjährigen Durchschnitt. Die Erzeugung der Jahresspeicherkraftwerke sank hingegen im Quartal 1/2024 gegenüber der Vorjahresberichtsperiode um 4,8%. Die Erzeugung aus Wasserkraft erhöhte sich somit um 1.804 GWh auf 7.893 GWh. Deutlich negativ auf die Ergebnisentwicklung wirkten die für die Berichtsperiode relevanten stark gesunkenen Terminmarktpreise auf dem Großhandelsmarkt für Strom. Auch die Spotmarktpreise waren im Quartal 1/2024 rückläufig. Bezogen auf die Eigenerzeugung aus Wasserkraft sank der durchschnittlich erzielte Absatzpreis um 84,7 Euro/MWh auf 118,1 Euro/MWh. Auch der Ergebnisbeitrag des Segments Neue Erneuerbare war, trotz der gestiegenen Erzeugung aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen insbesondere aus den Inbetriebnahmen von Anlagen in Spanien, aufgrund der geringeren Absatzpreise leicht rückläufig. Positiv wirkte hingegen der deutlich höhere Ergebnisbeitrag im Segment Absatz, bedingt unter anderem durch die gesunkenen Beschaffungskosten, während der Beitrag des Segments Netz aufgrund eines deutlichen Ergebnisrückgangs der Gas Connect Austria GmbH rückläufig war. Ergebnismindernd wirkte darüber hinaus der niedrigere Beitrag der Flexibilitätsprodukte.

Ergebnisausblick für 2024 angepasst

Auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik sowie der aktuellen Chancen- und Risikolage erwartet VERBUND für das Geschäftsjahr 2024 ein EBITDA zwischen rund 2.800 Mio. Euro und 3.300 Mio. Euro und ein Konzernergebnis zwischen rund 1.450 Mio. Euro und 1.750 Mio. Euro. VERBUND plant für das Geschäftsjahr 2024 eine Ausschüttungsquote zwischen 45 und 55% bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis in Höhe zwischen rund 1.450 Mio. Euro und 1.750 Mio. Euro.

Der Ergebnisausblick und die Angabe über die voraussichtliche Ausschüttungsquote erfolgt unter dem Vorbehalt keiner weiteren Maßnahmen zur teilweisen Abschöpfung von Übergewinnen bei Energieunternehmen.

www.green-bonds.com – Die Green Bond Plattform.
Foto: © VERBUND


 

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