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Nordex kann Umsatz um 21% auf 1,73 Mrd. Euro steigern, EBIT steigt um 76% auf 78,0 Mio. Euro

Auftragseingang auf 1,754 Mrd. Euro. verbessert, Netto-Liquidität nochmals erhöht

Auf Basis vorläufiger Zahlen hat die Nordex-Gruppe  ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2014 um rund 21 Prozent auf EUR 1.734,5 Mio. (2013: EUR 1.429,3 Mio.) erhöht. Damit hat Nordex das obere Ende seiner zuletzt im November 2014 erhöhten Prognose erreicht. Das operative Ergebnis lag mit einer EBIT-Marge von 4,5 Prozent ebenfalls im Rahmen der Erwartungen der Gesellschaft. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern verbesserte sich um 76 Prozent und betrug EUR 78,0 Mio. (2013: EUR 44,3 Mio.). Der Konzerngewinn hat sich sogar auf EUR 39,0 Mio. nahezu vervierfacht (2013: EUR 10,3 Mio.).

Wesentliche Grundlage für das erneut zweistellige Wachstum bildete die gute Geschäftsentwicklung in der Stammregion EMEA (Europa und Afrika) und in Amerika. So erwirtschaftete Nordex in der Region EMEA mit 84 Prozent weiterhin den Großteil seiner Umsätze, während das Geschäft in Übersee überdurchschnittlich stark auf 200,7 Mio. (2013: EUR 81,7 Mio.) stieg. In Asien verbesserte sich der Umsatz auf niedrigem Niveau um fast 75 Prozent auf EUR 72,2 Mio. (2013: 41,3 Mio.). Auch die Produktionsleistung der Werke legte zu. In der erweiterten Rotorblattfertigung stieg die Produktion um gut 55 Prozent auf 507 Einheiten. In der Turbinenmontage erhöhte sich der Output auf 1.417 Megawatt (2013: 1.342 MW).

Positiv auf das operative Ergebnis wirkten sich insbesondere die nur unterdurchschnittlich gestiegenen Strukturkosten aus. Die Summe aus Personalkosten und saldiertem sonstigen Betriebsaufwand erhöhte sich lediglich um drei Prozent. Weitere positive Einflussfaktoren auf das Ergebnis waren die gestiegene interne Wertschöpfung, ein profitablerer Produkt-Mix und Kostensenkungsmaßnahmen in unterschiedlichen operativen Bereichen. Der Konzern-Gewinn stieg aufgrund günstigerer Finanzierungkonditionen überproportional. Im Februar 2014 hatte Nordex einen neuen Kreditvertrag abgeschlossen, der dem Unternehmen bei erhöhten Kreditlinien verbesserte Finanzierungsbedingungen einräumt.

Zudem stärkte Nordex seine Bilanz im Jahr 2014 nochmals deutlich. So stieg die Netto-Liquidität um 65,5 Prozent auf EUR 232,2 Mio. (2013: EUR 140,3 Mio.). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 31,9 Prozent (2013: 30,9%). Diese Entwicklung erreichte der Konzern durch sein striktes Cash-Management und eine nochmals auf minus 2,3 Prozent verbesserte Working-Capital-Quote (2013: 2,2%). Das wirkte sich auch positiv auf den Kapitalfluss aus. Der operative Cashflow stieg um 63 Prozent auf EUR 160,3 Mio., der Free Cashflow auf EUR 88,7 Mio. (2013: EUR 23,8 Mio.).

Im Jahr 2014 erzielte Nordex einen Auftragseingang, der mit EUR 1.754 Mio. leicht über den Erwartungen und um 16,7 Prozent über dem Vorjahr lag (2013: EUR 1.503 Mio.). Durch die anhaltend positive "Book-to-bill"-Quote erhöhte sich der fest finanzierte Auftragsbestand zum Bilanzstichtag weiter auf EUR 1.462 Mio. (2013: EUR 1.259 Mio.).

"Das Auftragsbuch bildet eine gute Grundlage für eine weiterhin positive Entwicklung im laufenden Jahr. Derzeit ist das Momentum in unserem Markt allgemein und speziell für die Nordex-Gruppe sehr positiv. In welchem Umfang wir unsere Wachstumsoptionen nutzen, ist noch genauer auszuloten", erklärt Dr. Jürgen Zeschky, Vorstandsvorsitzender der Nordex SE. Den endgültigen Jahresabschluss sowie die Prognose für das laufende Jahr veröffentlicht Nordex nach der Jahresabschlussprüfung am 23. März 2015 im Rahmen seiner Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main.

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