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PNE WIND AG rechnet mit weiteren Meilensteinzahlungen für die Gode Wind-Projekte in Höhe von bis zu 70 Mio. Euro

Die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2013 waren für die PNE WIND AG von entscheidenden operativen Weichenstellungen geprägt. Das ergibt sich aus dem heute veröffentlichten Finanzbericht über die ersten neun Monate 2013. In diesem Zeitraum setzte der Windpark-Projektierer nicht nur die bisher größte Kapitalmaßnahme der Unternehmensgeschichte (Bond mit 100 Mio. Euro) erfolgreich um, sondern legte mit der Übernahme von rund 83 Prozent an der ebenfalls in der Windpark-Projektierung tätigen WKN AG auch das Fundament für erhebliche künftige Wachstumsmöglichkeiten. Die PNE WIND-Gruppe stößt damit in eine neue Unternehmensgröße vor.

Die Husumer WKN AG besitzt neben großer Fachkompetenz eine hervorragend ausgebaute Projektpipeline mit 1.700 MW in der Entwicklung. Gemeinsam mit den rund 3.100 MW der PNE WIND AG verfügt der Konzern somit über enormes Wachstumspotenzial. Die Unternehmen der PNE WIND-Gruppe bearbeiten derzeit Windparkprojekte in 14 Ländern.

Dass die PNE WIND AG - auch durch ihre strategische und operative Entwicklung - einen ausgezeichneten Ruf am Kapitalmarkt genießt, machte die Aufstockung der Unternehmensanleihe auf 100 Mio. Euro deutlich, die im September erfolgreich durchgeführt wurde. Das Unternehmen nutzt dieses zusätzliche Kapital, um seine Marktposition in der Entwicklung von Windpark-Projekten weiter zu stärken. Allein in Deutschland wird derzeit ein Portfolio von Onshore-Windparks mit einer Nennleistung von mehr als 180 MW bearbeitet.

Daneben konnte die PNE WIND AG in den ersten neun Monaten 2013 auch ihre Projekt-Pipeline im Offshore-Bereich deutlich ausbauen. Mit der Übernahme der Windparkprojekte "Atlantis" I bis III hat die PNE WIND AG die Zahl der eigenen Offshore-Projekte verdoppelt. In den drei neuen Offshore-Windparkprojekten können nach derzeitiger Planung insgesamt bis zu 240 Offshore-Windenergieanlagen der 5 MW-Klasse errichtet werden.

Dass die PNE WIND AG mit ihrer in den vergangenen Jahren erlangten Expertise aus der Entwicklung von Offshore-Projekten erhebliche Werte geschaffen hat, belegen die drei "Gode Wind"-Windparks. Aus dem Verkauf dieser Offshore-Projekte an den dänischen Energiekonzern DONG Energy A/S erwartet die PNE WIND AG, abhängig von bestimmten Projektfortschritten, noch Meilenstein-Zahlungen in Höhe von bis zu 70 Mio. Euro. Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender der PNE WIND AG: "Wir rechnen weiter fest damit, dass DONG Energy noch in diesem Jahr eine positive Investitionsentscheidung für die "Gode Wind"-Projekte treffen wird. Damit würde uns ein Großteil der noch ausstehenden Milestone-Zahlungen zufließen."

Im Onshore-Bereich konnte die PNE WIND AG in den ersten neun Monaten 2013 in Deutschland die Windparks "Zernitz II" mit 6 MW sowie "Langwedel II" mit 8 MW fertigstellen. Im Windpark "Calau II", wo in drei Phasen Windenergieanlagen mit zusammen 45 MW Nennleistung errichtet werden sollen, ist mit dem Bau der ersten 15 MW begonnen worden und auch der Windpark "Görike-Söllenthin" mit 4 MW befindet sich im Bau.

Aufgrund der für die Projekte anfallenden Vorlaufkosten sowie durch die Aufwendungen in Verbindung mit der WKN-Übernahme, verzeichnete der PNE WIND-Konzern ein negatives Betriebsergebnis. In den ersten neun Monaten 2013 wurde nach IFRS-Bilanzierung im Konzern bei Umsatzerlösen von 43,6 Mio. Euro ein EBIT in Höhe von -6,0 Mio. Euro erzielt. "Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren, die sich mittel- bis langfristig auszahlen sollten, entsprechen die Ergebnisse den Erwartungen des Vorstandes", kommentiert Martin Billhardt. Das Eigenkapital betrug rund 98,5 Mio. Euro, was einer Eigenkapitalquote - als Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme - von rund 26,1 Prozent entspricht.

Vorstandsvorsitzender Martin Billhardt fasst zusammen: "Anhand der Perspektiven sowie insbesondere der Erwartung weiterer Milestone-Zahlungen aus dem Offshore-Bereich bekräftigen wir unsere aktuelle EBIT-Prognose. So planen wir weiterhin mit einem kumulierten EBIT von 60 bis 72 Mio. Euro für die Jahre 2011 bis 2013 und rechnen aufgrund unserer gut gefüllten Pipeline auch darüber hinaus mit hohen Erträgen aus unserer Projektierungsarbeit. So geben wir den Ausblick für die nächsten zwei Geschäftsjahre 2014 und 2015 mit einem kumulierten EBIT von ebenfalls 60 bis 72 Mio. Euro an. Die Einbeziehung der WKN-Projekte in unsere Prognose ist nach Verabschiedung der Unternehmensplanung 2014 durch unseren Aufsichtsrat geplant."

www.fixed-income.org

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