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RENA GmbH: Halbjahresergebnis leicht negativ, hoher Auftragsbestand

Volker Westermann ist aus der Geschäftsführung ausgeschieden

Die RENA GmbH, ein weltweit führender Anbieter von Maschinen und Anlagen für die Anwendungsfelder Wasseraufbereitung, Erneuerbare Energien, Lebensmittel und Medizintechnik hat das erste Halbjahr 2013 mit einem Umsatz von 209,6 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis (EBITDA) von rund 11,0 Mio. Euro (1. HJ  2012: 18,5 Mio. Euro) abgeschlossen.  Die Ergebnisse sind nur eingeschränkt mit der Vorjahresperiode vergleichbar, da das Geschäft von SH+E erst mit dem 1. Juli 2012 konsolidiert wurde.

'Die Diversifizierung, die wir mit der Übernahme von SH+E im vergangenen Jahr eingeleitet haben, trägt erste Früchte. Wir haben damit unser einstmals stark auf den Solarbereich fokussiertes Geschäft deutlich breiter aufgestellt und insgesamt gegen den Trend im Markt stabilisiert', sagte Jürgen Gutekunst, CEO von RENA. Der Umsatz entwickelte sich entsprechend den Erwartungen zu Jahresbeginn. Aufgrund von zusätzlichen Aufwendungen vorrangig in den Bereichen Verpackungsmaschinen und Biogasanlagen erzielte RENA ein leicht negatives Halbjahresergebnis vor Steuern (EBT von -3,4 Mio. Euro). Die in diesen Bereichen eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen werden im zweiten Halbjahr 2013 erwartungsgemäß zu ersten Verbesserungen der Profitabilität führen.

Gutekunst: 'Das Solargeschäft bleibt angespannt, mit mittelfristig gutem Ausblick. Das spiegelt sich auch im Vorsteuerergebnis wider. Mit Abschluss der Restrukturierungs-aufwendungen und durch eine Verschlankung der gesamten Organisation erwarten wir eine Verbesserung der Profitabilität im Gesamtjahr und insbesondere 2014.'

Der Auftragseingang im ersten Halbjahr in Höhe von 188,2 Mio. Euro entfiel zu über 60% auf den Bereich Wasseraufbereitung. Im Juli und August 2013 wurden weitere Aufträge in Höhe von rund 50 Mio. Euro, darunter ein Großauftrag für den Lebensmittelverpackungsbereich, gewonnen. Der Auftragsbestand am 30.06.2013 betrug 462,8 Mio. Euro und liegt damit über dem Auftragsbestand von 440 Mio. Euro zum 31.12.2012.

Die Neuausrichtung der RENA-Gruppe schreitet zügig voran. Aktuell werden sämtliche Maschinenbau- und Komponenten-Aktivitäten dem Maschinenbaubereich zentral zugeordnet und sämtliche Anlagenbaueinheiten auf den Geschäftsbereich 'Anlagenbau' konzentriert. Systeme und Prozesse werden im gesamten Unternehmen, vor allem über die Geschäftsbereiche der SH+E, vereinheitlicht. Zusätzlich werden die Führungsstrukturen verschlankt. Zum Ende des laufenden Geschäftsjahres rechnet die Geschäftsführung im Zuge dieser Maßnahmen mit einer spürbaren Erholung der Profitabilität. Für das Gesamtjahr 2013 geht das Unternehmen auf Basis der aktuellen Planung weiterhin von einem positiven operativen Ergebnis aus.

RENA gilt weltweit als technologisch führend in der nasschemischen Verarbeitung von Solarzellen sowie nach Übernahme der SH+E im Bereich der Wasseraufbereitung. Um die führende Position in den Stammbereichen auch auf andere Geschäftsfelder auszudehnen, wurden die Entwicklungsaktivitäten im ersten Halbjahr in Bereichen wie z.B. Energiespeicher und Medizintechnik weiter intensiviert. Im ersten Halbjahr 2013 wurden im Bereich Forschung und Entwicklung umfangreiche Investitionen getätigt.

In gegenseitigem Einvernehmen mit der Geschäftsführung und den Gesellschaftern ist Volker Westermann im 3. Quartal 2013, als Geschäftsführer verantwortlich für die Bereiche Vertrieb, Marketing, und Service aus der Geschäftsführung der RENA ausgeschieden. Er wird als geschäftsführender Gesellschafter in die von ihm gegründete Unternehmensberatung zurückkehren. Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, steht er der RENA weiterhin beratend zur Seite. Seine bisherigen Aktivitäten für den Solarbereich übernimmt der Photovoltaik-Fachmann Dr. Peter Fath. Alle weiteren Vertriebsaktivitäten für den Maschinenbaubereich leitet Herr Jürgen Gutekunst.

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