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VST Building Technologies erzielt Nettogewinn von 7,9 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2015

Eigenkapital zum Ende Juni 2015 deutlich auf rund 10 Mio. Euro gestiegen

Die VST Building Technologies AG, ein führender Anbieter von Technologielösungen im Hochbau, hat die positive Entwicklung im ersten Halbjahr 2015 fortgesetzt. Der Gewinn nach Steuern stieg im Berichtszeitraum auf 7,9 Mio. Euro. Im Vorjahr, das von den Auswirkungen des mittlerweile aufgegebenen Generalunternehmer-Geschäfts geprägt war, stand zum Halbjahr noch ein Verlust in Höhe von 1,4 Mio. Euro zu Buche. Auf vergleichbarer Basis - nur Kernbereich Bauelemente - lag das Ergebnis im Vorjahreszeitraum bei -0,9 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich von Januar bis Juni 2015 auf 0,8 Mio. Euro von -0,5 Mio. Euro (angepasst) im Vorjahreszeitraum und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 1,3 Mio. Euro von 0,1 Mio. Euro ein Jahr zuvor.

Auch das Eigenkapital konnte signifikant erhöht werden und lag Ende Juni 2015 mit rund 10,0 Mio. Euro 159 Prozent über dem Niveau vom Jahresende 2014 mit 3,9 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote von 35,0 Prozent überstieg den Wert vom 31. Dezember 2014 mit 11,7 Prozent ebenfalls erheblich. Zudem wurde die Finanzierungsstruktur merklich verbessert und sowohl kurzfristige als auch langfristige Verbindlichkeiten deutlich reduziert.

Das Ergebnis im ersten Halbjahr 2015 war durch Sondereffekte geprägt. So fiel durch die Übertragung von Stimmrechten bei der Produktionstochter VST Verbundschalungstechnik s.r.o. auf einen VST-Geschäftspartner ein Entkonsolidierungserfolg an. Durch die Übertragung von Patenten konnten darüber hinaus stille Reserven gehoben werden.

VST verzeichnete eine starke Nachfrage nach Bauelementen vor allem auf dem schwedischen Markt. Dies resultierte in einem Produktionsvolumen im ersten Halbjahr 2015 von knapp 60.000 Quadratmetern VST-Wänden. Im Gesamtjahr 2014 wurden rund 100.000 Quadratmeter Bauelemente produziert. Der Umsatz summierte sich im Berichtszeitraum auf 5,2 Mio. Euro und machte damit bereits mehr als die Hälfte der Erlöse im Kerngeschäft von 2014 in Höhe von 9,6 Mio. Euro aus.

Für das Gesamtjahr 2015 ist VST weiterhin zuversichtlich und erwartet eine deutliche Ergebnisverbesserung im Vergleich zum Vorjahr. Die Gesellschaft wird den Ausbau des Kerngeschäftes Bauelemente und das profitable Wachstum weiter forcieren. Basis dafür sind die innovative VST-Technologie, eine gute Marktposition und starke Partnerschaften. VST verfügt über eine attraktive Pipeline mit vertraglich fixierten Projekten für 2015 und 2016 im Wert von knapp 30 Mio. Euro. So rechnet VST für 2015 weiterhin mit einem Rekordwert produzierter Bauelemente.

Darüber hinaus wurden die fälligen Zinsen für die VST-Anleihe 2013/2019 (ISIN DE000A1HPZD0) zur Auszahlung an die Anleihegläubiger bereits angewiesen, so dass die Zahlung pünktlich zum 2. Oktober 2015 erfolgt.


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