Die Alfmeier Präzision SE hat heute beschlossen, die 30 Mio. Euro 7,50% Schuldverschreibung 2013/2018 (ISIN DE000A1X3MA5, WKN A1X3MA) zu kündigen und vorzeitig zum 30. Oktober 2017 zu 101,5% des Nennbetrags der Schuldverschreibungen, zuzüglich bis zum Rückzahlungstag (ausschließlich) aufgelaufener und noch nicht gezahlter Zinsen, zurückzuzahlen. Der Alfmeier-Konzern hat sich seit der Emission der Anleihe in 2013 operativ sehr gut weiterentwickelt. So konnte der Umsatz von 211.8 Mio. Euro in 2013 auf 269,9 Mio. Euro in 2016 (+27 %) gesteigert werden. Noch positiver stellte sich die Ertragslage dar, wo das EBIT im gleichen Zeitraum von 5,2 Mio. Euro auf 16,9 Mio. Euro mehr als verdreifacht wurde.
Auf dieser Basis und dank einer weiterhin erfreulichen Geschäftslage im laufenden Jahr hat das Unternehmen mit mehreren Finanzierungspartnern die Passivseite neu strukturiert mit dem Ziel, den Zinsaufwand spürbar zu senken und gleichzeitig den optimalen Gestaltungsraum für die Finanzierung der weiteren Unternehmens-entwicklung zu erhalten. Bestandteile der neuen Finanzierung sind Schuldschein-darlehen und ein Konsortialkredit. Mit der nun zur Verfügung stehenden strukturierten Finanzierung macht die Alfmeier Präzision SE von ihrem vorzeitigen Kündigungsrecht der Schuldverschreibung Gebrauch.
Markus Gebhardt, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Alfmeier Präzision SE: "Abhängig von der Situation eines Unternehmens benötigen Unternehmen jeweils maßgeschneiderte Finanzierungen. Zum damaligen Zeitpunkt 2013 war die Anleihe das richtige Finanzierungsinstrument für unser Unternehmen. Unser Dank gilt in diesem Zusammenhang nochmals den Investoren der Anleihe für das in Alfmeier gesetzte Vertrauen. Mit den nun heute zur Verfügung stehenden Finanzierungsoptionen, werden wir die Möglichkeiten ausschöpfen und nun den Einsatz zinsgünstigerer und über die Laufzeit der Anleihe hinausreichende Finanzierungsinstrumente nutzen."
Die vorzeitige Kündigung der Anleihe erfolgt gemäß § 4(c) der Anleihebedingungen.
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