YAML | Example "3col_advanced"
Anzeige

Anzeige
Anzeige

Bastei Lübbe AG: Umsatz und EBIT leicht über den Erwartungen des Vorstandes

Gesamtjahresprognose bestätigt: Weiteres Umsatzwachstum und EBIT auf Vorjahresniveau erwartet

Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Bastei Lübbe AG (ISIN DE000A1X3YY0) hat heute ihren Bericht zum ersten Quartal 2014/2015 vorgelegt. Im Zeitraum 1. April bis 30. Juni 2014 erwirtschaftete das Kölner Medienunternehmen einen Umsatz von 20,6 Millionen Euro. Trotz eines Rückgangs um rund 8 Millionen Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode (Q1 2013/2014: 28,6 Millionen Euro) hat das Kölner Medienunternehmen die internen Planungen übertroffen. Der Umsatzrückgang begründet sich darin, dass im ersten Quartal 2013/2014 ein hoher Umsatz und Ergebnisbeitrag aus dem im Mai 2013 veröffentlichten Bestseller "Inferno" von Dan Brown enthalten war. Dieser stand für etwa 9 Millionen Euro Umsatz. Einen vergleichbaren Bestseller hatte Bastei Lübbe im ersten Quartal 2014/2015 nicht, wie bereits in der Prognose für das Geschäftsjahr 2014/2015 am 30. Juni kommuniziert wurde.

Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) reduzierte sich aufgrund des Umsatzrückgangs im Berichtszeitraum auf 0,5 Millionen Euro (Q1 2013/2014: 2,1 Millionen Euro), fiel jedoch ebenfalls besser aus als erwartet. Das Periodenergebnis belief sich im ersten Quartal 2013/2104 auf -70 Tsd. Euro gegenüber 1,1 Millionen Euro im Vorjahr. Für das laufende Geschäftsjahr bestätigt der Vorstand der Bastei Lübbe AG seine Prognose für ein moderates Umsatzwachstum und ein EBIT auf Vorjahresniveau.

Die Bilanzsumme belief sich zum Stichtag 30. Juni 2014 auf 119,7 Millionen Euro nach 107,6 Millionen Euro zum 31. März 2014. Der den Gesellschaftern des Mutterunternehmens zurechenbare Anteil am Eigenkapital liegt zum 30. Juni 2014 unverändert bei 51,5 Millionen Euro, ebenso wie zum 31. März 2014. Die Eigenkapitalquote reduzierte sich in der Folge von 48,1 % auf 43,0 %. Der operative Cashflow verbesserte sich im ersten Quartal 2014/2015 auf 0,11 Millionen Euro (Q1 2013/2014: -0,84 Millionen Euro).

Im Segment "Buch" reduzierte sich der Umsatz im ersten Quartal 2014/2015 aufgrund des fehlenden Bestsellers von 24,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 15,4 Millionen Euro. Im Segment "Romanhefte/Rätselmagazine" blieb der Umsatz weitgehend stabil bei 2,5 Millionen Euro (Q1 2013/2014: 2,6 Millionen Euro). Das Segment "Non-Book" konnte einen deutlichen Anstieg der Umsätze um 68,8 % auf 2,7 Mio. Euro (Q1 2013/2014: 1,6 Millionen Euro) erwirtschaften. In einem insgesamt eher rückläufigen Marktumfeld Geschenkartikel/Wohnaccessoires konnte die Tochtergesellschaft Räder im ersten Quartal 2014/2015 mit einem Umsatzplus von 19 % eine antizyklisch positive Entwicklung nehmen. Klarer Umsatztreiber war hier die neue Frühjahrs-/Herbstkollektion.

Im ersten Quartal 2014/2015 hat die Bastei Lübbe AG erstmalig eine konsolidierte Bilanz erstellt. Die Beteiligung Bookrix wird unter dem Segment "Buch" und Daedalic unter dem Segment "Non-Book" konsolidiert.

Ausblick
Das Geschäftsjahr 2014/2015 wird ein Aufbaujahr, in dem die Bastei Lübbe AG ihre digitale Internationalisierung forcieren und die Entwicklung zu einem internationalen Medienhaus weiter ausbauen wird. Als Wachstumstreiber wird das Segment "Buch", insbesondere der digitale Bereich fungieren.

"Dass wir im ersten Quartal bei Umsatz und Ergebnis nicht an das Niveau des Vorjahresquartals anknüpfen können, hatten wir frühzeitig kommuniziert. Nach unserer Einschätzung werden jedoch die im ersten Quartal fehlenden Umsätze im Gesamtjahr 2014/2015 durch die erwarteten Mehrerlöse im zweiten und dritten Quartal überkompensiert. So erwarten wir insbesondere vom neuen Buch des Bestseller-Autors Ken Follett, das im zweiten Quartal 2014/2015 veröffentlicht wird, im weiteren Jahresverlauf einen signifikanten Umsatz- und Ergebnisbeitrag. Trotz der Investitionen in die internationale Expansion sind wir zuversichtlich, im Gesamtjahr 2014/2015 beim EBIT das Vorjahresniveau verteidigen zu können", so Thomas Schierack, CEO der Bastei Lübbe AG.


www.fixed-income.org

Investment

von Ken Orchard, Head International Fixed Income bei T. Rowe Price

Anleger sehen sich weiterhin einer Reihe von markt­bezogenen und wirtschaft­lichen Heraus­forder­ungen gegenüber, darunter politische Unsicher­heit,…
Weiterlesen
Investment
Seit der Finanzkrise dominieren die USA die Kapital­märkte wie selten zuvor. Das zeigt sich an den Aktien­märkten, aber auch bei den…
Weiterlesen
Investment
Finanzwerte profitierten von der allge­meinen Rallye im dritten Quartal – dank Anzeichen eines robusten Wirtschafts­wachs­tums und einer stabilen…
Weiterlesen
Investment

Global investierender Dachfonds in Industrie- und Schwellenländern, Investment Grade und High Yield

alpha portfolio advisors hat in Zusammen­arbeit mit Universal Invest­ment den alphaport Credit Oppor­tunities aufgelegt. Der Dachfonds investiert…
Weiterlesen
Investment

von Maksim Hrupin, Senior Portfoliomanager, BANTLEON

Eine schwache Wertent­wicklung seit Jahres­anfang und Kurs­verluste im Umfeld von Krisen­phasen der vergangenen Jahre lassen Anleger an ihren…
Weiterlesen
Investment

von Jill Hirzel, Senior Investment Specialist, Insight Investment

Die EZB hat die Zinsen zum dritten Mal in Folge unver­ändert gelassen und sich damit von der US-Noten­bank abge­wandt, die nur einen Tag zuvor die…
Weiterlesen
Investment
Europa ist nur bedingt abwehr­bereit und wird es ver­mutlich noch für einige Zeit bleiben. Kein beruhigender Befund, aber Indiz für lang­fristigen…
Weiterlesen
Investment
Diesen Monat gab es keine offiziellen US-Konjunktur­daten. Aber wen interessiert das schon? Man weiß genug, um optimistisch zu sein. Am Aktien­markt…
Weiterlesen
Investment

von Konstantin Veit, Portfoliomanager, PIMCO

Wir gehen davon aus, dass die Euro­päische Zentral­bank (EZB) bei ihrer Sitzung am Donnerstag den Zinssatz für die Einlagen­fazilität (DFR)…
Weiterlesen
Investment

von Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers

Allmählich verdient man mit länger laufenden Anleihen mehr als mit kürzer laufenden. Weil die Zins­struktur­kurven steiler geworden sind, bieten…
Weiterlesen
Anzeige

Neue Ausgabe jetzt online!