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Beate Uhse: EBIT steigt um 33% im ersten Halbjahr 2014

Versandhandel wächst; Großhandel legt um 19,7% im Umsatz zu

Der Beate Uhse Konzern verzeichnet eine weiterhin positive Entwicklung und blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2014 zurück. Er erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von 70,0 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung um 2,3% (6M/2013: 68,4 Mio. Euro) - als Wachstumstreiber zeigen sich dabei der Großhandel sowie der Versandhandel. Insbesondere die kontinuierliche Stärkung des e-Commerce-Vertriebs sowie die Konzentration auf die Vermarktung der Eigenmarken trugen dazu bei. Vor diesem Hintergrund zeigen sich auch das EBIT und das EBT erfreulich verbessert. Das EBIT stieg um 32,9% auf 1,5 Mio. Euro an (6M/2013: 1,1 Mio. Euro). Auch das EBT verzeichnet einen deutlichen Zuwachs auf 0,7 Mio. Euro (6M/2013: 0,3 Mio. Euro). Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass der Schritt von der Stabilisierungs- in die avisierte Wachstumsphase erfolgreich vollzogen wurde. "Das neue Konzept greift. Beate Uhse expandiert. Wir sind gut und planmäßig in die Wachstumssphase gestartet und sehen anhand der erreichten Ergebnisse die Basis für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014", so Serge van der Hooft, CEO und Vorstandsvorsitzender der Beate Uhse Aktiengesellschaft. Die Prognose für 2014 bestätigt der Vorstand weiterhin.

Versandhandel: Etablierung der neuen Markenpräsenz
In den ersten sechs Monaten konnte der Umsatz des Versandhandels auf 30,6 Mio. Euro gesteigert werden (6M/2013: 30,1 Mio. Euro). Der dabei im e-Commerce erzielte Umsatz des Versandhandels stieg um 4,3%. Ebenso entwickelten sich EBIT sowie EBT erfreulich. Letzteres wuchs um 20,4% auf 1,7 Mio. Euro (6M/2013: 1,4 Mio. Euro). Der Umsatzanteil des e-Commerce am Versandhandel hat sich aktuell bei 83% eingepegelt. Seit Jahresbeginn konnte der e-Commerce Bereich einen Neukundenanstieg um 14% verzeichnen.

Einzelhandel: Umsatzpotentiale durch Umgestaltungen und Neueröffnungen von Shops
EBIT und EBT im Einzelhandel haben sich deutlich verbessert: Das EBIT stieg zum 30. Juni 2014 um 21,2% auf 0,8 Mio. Euro (6M/2013: 0,6 Mio. Euro); das EBT sogar um 42,3% auf 0,6 Mio. Euro (6M/2013: 0,4 Mio. Euro). Im Einzelhandel sind die fortschreitende Umgestaltung der Läden sowie Neueröffnungen von Shops im neuen Beate Uhse Design geplant. Die im Versandhandel bereits erfolgreich vollzogene Umstellung auf die neue Marke kann nun auch im Einzelhandel - unter anderem durch die Mittel aus der Unternehmensanleihe - zügig vorangetrieben werden. Mit der Umstellung lassen sich wie im Versandhandel dann weitere Umsatzpotentiale nutzen. Aktuell zeigt sich der Umsatz im Einzelhandel leicht rückläufig: Der Rückgang um 3% von 21,5 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2013 auf jetzt 20,8 Mio. Euro ist zu einem Großteil auf deutliche Wechselkursschwankungen in Norwegen zurückzuführen. Ohne diesen Effekt lägen die Umsätze mit -1,1% nahezu auf Vorjahreslevel.

Großhandel: Zweistelliges Wachstum durch Eigenmarken
Ausbau und Etablierung der konzerneigenen Marken, die verstärkte Ansprache von Mainstream-Kunden aus dem Fashion- und Drogeriebereich sowie die Optimierung der Logistik-Prozesse haben zu einer sehr erfreulichen Entwicklung des Großhandels beigetragen. Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahr um 19,7% auf 15,9 Mio. Euro gesteigert werden (6M/2013: 13,2 Mio. Euro). Das EBIT hat sich ebenso verbessert und liegt jetzt bei 1,0 Mio. Euro (6M/2013: 0,7 Mio. Euro). Das entspricht einer Steigerung um 45%. Zudem verlief auch die Entwicklung des EBT positiv. 0,4 Mio. Euro betrug es 2013, jetzt konnte ein Wert von 0,6 Mio. Euro erzielt werden. Die Strategie der Eigenmarken wird auch künftig weiter intensiviert.

Bankverbindlichkeiten bis Ende August vollständig abgelöst - ING Kredite zurückgezahlt
Am 9. Juli 2014 erfolgte der Geldeingang der Erlöse aus der Unternehmensanleihe. Bereits am 22. Juli wurde ein Teil des Geldes zur vollständigen Ablösung der letzten ausstehenden Verbindlichkeiten gegenüber der ING Bank N.V. verwendet. Über die vertraglich vereinbarten Tilgungen werden bis Ende August auch die Verbindlichkeiten gegenüber den deutschen Banken vollständig zurückgeführt.


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