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Berentzen-Gruppe AG: Konzernumsatz steigt im ersten Halbjahr um 8,6% auf 82,0 Mio. Euro

Konzern-EBIT erhöht sich um 60,8% auf 4,0 Mio. Euro, deutliche Steigerung von Konzerngesamtleistung und Konzern-EBIT für 2016 erwartet

Die im regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) verzeichnete im ersten Geschäftshalbjahr 2016 ein Wachstum des Konzernumsatzes auf 82,0 Mio. Euro (75,6 Mio. Euro). Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich im Berichtszeitraum deutlich auf 4,0 Mio. Euro (2,5 Mio. Euro), das Konzernergebnis stieg auf 1,5 Mio. Euro (1,2 Mio. Euro).

Frank Schübel, Vorstandssprecher der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft, zeigt sich zufrieden mit der Geschäftsentwicklung des Konzerns in der ersten Jahreshälfte 2016: "Unsere strategischen Programme verlaufen recht erfreulich. Daher verbessern sich die Ertragskennziffern kontinuierlich. Unsere Strategie der Neuorientierung, die vor allem gesunde und frische Getränkesegmente adressiert, bewährt sich nun bereits im dritten Jahr in Folge. Auch unsere Spirituosenmarken Berentzen und Puschkin weisen dank einer hohen Innovationsquote stabile Zuwachsraten auf. Unser Halbjahresergebnis zeigt, dass die von uns eingeschlagene Strategie operativ die erhofften Früchte trägt."

Entwicklung der Segmente
Die im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres erzielte Umsatzsteigerung um 8,6% basiert grundsätzlich auf positiven Entwicklungen in den drei Geschäftsbereichen Spirituosen, Alkoholfreie Getränke und Frischsaftsysteme.

Dabei konnte das unter der Marke Citrocasa geführte Geschäft mit Frischsaftsystemen in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres weiter dynamisch um 33,5% an Umsatz zulegen. "Wir sind sehr zufrieden mit der bisherigen Wachstumsdynamik. Da im Geschäft mit Citrocasa die Marktdurchdringung in den meisten Ländern bislang noch gering ist, gehen wir von einem weiter wachsenden Geschäftsumfang aus. Noch weiße Flecken auf der Karte wollen wir mittelfristig besetzen", führt Frank Schübel dazu aus.

Mit einem Umsatzwachstum von 6,9% entwickelte sich auch der Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke erfreulich und deutlich besser als der Markt. Der Absatz der unter der Marke Mio Mio vertriebenen Getränke wuchs mittels Ausbau des Händlernetzes und gestiegener Verbraucherakzeptanz von Januar bis Juni 2016 um fast 60% im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres. Die Umsätze im Konzessionsgeschäft mit den Getränken der Marke Sinalco verzeichneten im selben Zeitraum aufgrund eines starken Neukundengeschäfts ein Absatzplus von mehr als 20% gegenüber den ersten sechs Monaten 2015.

Im Segment Spirituosen wuchs der Umsatz in einem rückläufigen nationalen Markt im Berichtszeitraum um 4,9%. Die Dachmarken Berentzen und Puschkin verzeichneten ein Absatzplus von 4,7% bzw. 10,3%. Ein Erfolg, der auf innovativen Konzepten sowie einer konsequenten Markenführung und Promotionpolitik fußt. Im Geschäft mit Handels- und Zweitmarken verzeichnete die Berentzen-Gruppe aufgrund von Zuwächsen aus neuen Volumenkontrakten und einem höheren Anteil von wertschöpfenden Konzepten ein Absatzplus von 10,6%.

Das Auslandsgeschäft mit Markenspirituosen schrumpfte im Vergleich beider Geschäftshalbjahre um 16,2%, was insbesondere auf die allseits bekannten Situationen in den Krisenländern in Osteuropa und der Türkei zurückzuführen ist. Auf diese Marktbedingungen wurde, soweit möglich, mit einer adäquaten Anpassung der Kostenstrukturen reagiert.

Ausblick
"Unsere Prognose fußt auf insgesamt drei Bausteinen: Erstens unserem organischen Wachstum bei denjenigen Konzernmarken, die im internen Produkt-Ranking überdurchschnittliche Margen erzielen. Zweitens sehen wir die positive Ergebnisdynamik bei der noch jungen Sinalco-Konzession. Und drittens ist es die ertragreiche Umsatzentwicklung bei Citrocasa. Dies stimmt uns zuversichtlich für eine weitere spürbar positive Entwicklung der Ertragslage im zweiten Halbjahr sowie ein langfristig nachhaltiges Wachstum - ein Wachstum, das die Kontinuität der Unternehmensentwicklung der Berentzen-Gruppe unterstreicht", erläutert Frank Schübel abschließend.

Für das Geschäftsjahr 2016 rechnet die Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft daher unverändert mit einem deutlichen Anstieg der Konzerngesamtleistung sowie des Konzernbetriebsergebnisses im Vergleich zum Vorjahr.


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