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Berentzen-Gruppe nutzt Konsortialkredit zur Refinanzierung der Anleihe

Kreditfinanzierungsvolumen wird nach Tilgung der Unternehmensanleihe auf bedarfsgerechte 25,5 Mio. Euro nahezu halbiert

Die im regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) nutzt ihre gute Unternehmensentwicklung und das günstige Finanzierungsumfeld für eine frühzeitige Refinanzierung. Knapp zehn Monate vor der Rückzahlung ihrer Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A1RE1V3) sichert die Berentzen-Gruppe ihren Finanzierungsbedarf durch einen Konsortialkredit mit einem Volumen von 25,5 Mio. Euro.

Der entsprechende Finanzierungsvertrag mit dem Bankenkonsortium unter Führung der Deutsche Postbank AG wurde am 21. Dezember 2016 unterzeichnet. "Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Wir hatten für unsere Refinanzierung mehrere Optionen in der engeren Auswahl. Mit dem letztlich abgeschlossenen Konsortialkredit mit einer Laufzeit von fünf Jahren erreichen wir zwei Ziele gleichzeitig: langfristige Finanzierungssicherheit und attraktive Konditionen", erläutert Ralf Brühöfner, Finanzvorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft.

Aufgrund seiner guten Liquiditätssituation braucht das Unternehmen nur etwa die Hälfte des Nominalbetrages der im Oktober 2017 fälligen Unternehmensanleihe durch eine externe Refinanzierung abzudecken. Die Tilgung der anderen Hälfte wird aus vorhandenen Eigenmitteln erbracht. Den Liquiditätszufluss aus der Anleiheemission im Jahr 2012 hatte die Berentzen-Gruppe zur Finanzierung von Unternehmenskäufen und der Ausweitung des eigenen Geschäftsumfangs verwendet, jedoch nicht in vollem Umfang. So betrug die Nettoauszahlung für den Erwerb des österreichischen Frischsaftsystem-Spezialisten T M P im Herbst 2014 nur rund 15,5 Mio. Euro.

Im Oktober 2012 hatte die Berentzen-Gruppe erstmals eine Unternehmensanleihe mit einem Emissionsvolumen von 50,0 Mio. Euro und einer Laufzeit von fünf Jahren begeben. Der Bond war für private und institutionelle Anleger gleichermaßen konzipiert und mit einem Kupon von 6,5 % pro Jahr versehen. Durch die nun vollzogene und im Volumen reduzierte Refinanzierung kann die Berentzen-Gruppe ihre jährlichen Finanzierungskosten ab Oktober 2017 voraussichtlich um mehr als zwei Millionen Euro senken und damit mehr als halbieren. "Wir erwarten eine deutliche Reduzierung der Fremdkapitalkosten mit entsprechend deutlichen, positiven Effekten - nicht nur für unseren Cashflow, sondern natürlich auch für unsere Ertragslage und damit letztlich für unser Eigenkapital", so Finanzvorstand Ralf Brühöfner.


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