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Fitch Ratings bestätigt AAA Rating für Bundesrepublik Deutschland

Fitch Ratings hat das langfristige Ausfallrating (für Verbindlichkeiten in lokaler Währung) für die Bundesrepublik Deutschland mit “AAA” bestätigt. Der Ratingausblick ist stabil. Das kurzfristige Ausfallrating für in Fremdwährung lautende Verbindlichkeiten wurde mit „F1+“ bestätigt.

Begründet wurde dies mit der robusten wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland, mit den rückläufigen Arbeitslosenquoten sowie den eingeschlagenen Strukturreformen. So hatte Deutschland als einzige große Volkswirtschaft im ersten Halbjahr 2012 eine niedrigere Arbeitslosenquote als 2007.

Seit 2010 ist das BIP in Deutschland um 5,8% gestiegen, in der Eurozone lediglich um 2,3%. Deutschland hat zudem eine starke Position als Netto-Auslandsgläubiger und einen Leistungsbilanzüberschuss.

In Deutschland wächst die Wirtschaft, das Haushaltsdefizit ist vergleichsweise moderat und die nominalen Zinssätze haben ein Rekordtief erreicht.

Nach der Zusage von 100 Mrd. Euro für die Rekapitalisierung des spanischen Bankensektors hat sich die Wahrscheinlichkeit einer Auszahlung der der EFSF-Mittel von insgesamt 440 Mrd. Euro erhöht. Deutschland haftet mit maximal 211 Mrd. Euro. Im Worst Case würde damit das Verhältnis von Brutto-Schulden/BIP um 7 Prozentpunkte steigen.

Eine tiefere Rezession der großen Handelspartner in der Eurozone könnte auch Deutschland in die Rezession drängen mit negativen Auswirkungen für den finanzpolitischen Kurs. Damit könnten die Staatsschulden auf über 90% des BIP steigen. Dies könnte zu einer Herabstufung des Ratings führen.

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Veranstaltungshinweis:
Unternehmer-Workshop „Unternehmensanleihen - Finanzierungsalternative für den Mittelstand“
19.09. in Frankfurt
http://www.bond-conference.com/
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