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Legg Mason: Neuer High Yield-Fonds speziell für institutionelle Anleger in Deutschland

Zugang zu High Yield-Anleihen höherer Qualität – den will man bei der Legg Mason-Tochtergesellschaft Brandywine Global ab sofort  institutionellen Anlegern erleichtern. Dafür konzentriert sich der neue Legg Mason Brandywine Global High Yield Defensive Fund auf Anleihen mit einem BB/B-Rating, darunter auch sogenannte Fallen Angels, also ursprünglich mit Investmentgrade-Rating emittiertespäter jedoch herabgestufte Papiere.

„Seit der weltweiten Finanzkrise zwingen die Maßnahmen der Zentralbanken Anleger quasi dazu, auf der Ratingleiter immer weiter hinab zu steigen. Notleidende Kredite, Long/Short-Strategien und auch Direktkredite werden immer mehr zur Normalität. Und auch traditionelle High Yield-Manager engagieren sich zunehmend im CCC-gerateten Bereich des Marktes. Damit gehen Investoren zwangsläufig immer höhere Ausfall- und Liquiditätsrisiken ein. Mit unserer auf höher-geratete High Yield-Anleihen fokussierten Strategie wollen wir Anlegern nun eine Alternative bieten“, erklärt Gary Herbert, Co-Fondsmanager des neuen Legg Mason Brandywine Global High Yield Defensive Fund, das Konzept.

Für Klaus Dahmann, Niederlassungsleiter und Country Head  Germany and Austria bei Legg Mason, habe der neue Fonds vor allem gute Argumente für deutsche institutionelle Investoren, an die man bei der Strategieentwicklung tatsächlich vorrangig gedacht habe: „Qualitativ hochwertige High Yield-Investitionen waren immer schon bei institutionellen Anlegern beliebt. Sie eignen sich aber insbesondere auch für VAG-regulierte Anleger wie Versicherungen, die  dadurch  mit Blick auf Solvency II mehr Möglichkeiten finden, ihre Gesamtkapitalquote zu steuern.“

Oberstes Ziel des Legg Mason Brandywine Global High Yield Defensive Fund ist es, Einkommen zu generieren. Der langfristige Kapitalzuwachs steht gleich danach an zweiter Stelle. Dafür wird das vierköpfige Fondsmanager-Team mindestens 80 Prozent des Fondsvermögens in globale High Yield-Papiere investieren, deren Rating nicht unter B- liegt. Das Portfolio wird zwischen 50 und 100 Anleihen enthalten. Die regionale Gewichtung der Anleihen kann dabei deutlich schwanken. Das liegt vor allem daran, dass Brandywine Global beim Verwalten der HighYield-Portfolios immer auch makroökonomische Ansichten in den Investmentprozess einfließen lässt. Eine Qualitätsrotation sowie eine Sektor- und Wertpapier-Selektion werden eingesetzt, um langfristig ein angemessenes Alpha zu generieren und überraschende Abwärtsbewegungen zu minimieren.

Attraktive Renditen, solides Einkommen

„Seit der Finanzkrise erleben wir eine Refinanzierungswelle am Markt. In Kombination mit verbesserten Fundamentaldaten und einer solideren operativen Entwicklung haben sich die Kreditrisiken von Emittenten im qualitativ hochwertigen Bereich des High Yield-Marktes dramatisch verbessert“, zählt Co-Fondsmanagerin Regina Borromeo die Gründe auf, die für ein Investment in den neuen Brandywine-Fonds sprechen.  Auch die sogenannten Fallen Angels hätten weltweit eine signifikante Outperformance gegenüber Papieren gezeigt, die bereits im High Yield-Segment emittiert wurden. Sie stellen damit eine attraktive Komponente im High Yield-Universum dar.

„Einige bekannte Namen wie etwa Apple zählten in den späten Neunzigern zu den Fallen Angels, heute reihen sich hier Größen wie der Bergbaukonzern Anglo-American oder der Computerhersteller Dell ein“, weiß Borromeo. „Fallen Angels sind ein wachsendes Segment im globalen High Yield-Segment. 1999 lag ihr Anteilgerade einmal bei rund acht Prozent, heute sind es bereits 22 Prozent.“ Aus Sicht der Brandywine-Expertin sind Investitionen in das BB/B-Segment des High Yield-Marktes in Kombination mit Fallen Angels ein geeigneter Weg, um regelmäßige Erträge und eine interessante Gesamtrendite bei niedrigerer Volatilität zu generieren: „Wir sind davon überzeugt, dass diese Segmente des High Yield-Marktes aktienähnliche Rendite bei begrenztem Ausfallrisiko liefern.“

http://www.fixed-income.org/
   (Logo: © Legg Mason)

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