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Peach Property Group steigert Gewinn vor Steuern 2016 auf 15 Mio. CHF

Stärkung der Bilanz: Eigenkapitalquote nach IFRS steigt auf über 40%

Die Peach Property Group hat nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen den Gewinn in 2016 erheblich gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern dürfte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit rund CHF 15 Mio. markant über dem Vorjahresergebnis von CHF 3,3 Mio. liegen. Zu diesem signifikanten Anstieg haben Objektverkäufe, aber auch höhere Mieteinnahmen und Wertsteigerungen der Bestandsimmobilien beigetragen. Die Zahlen sind Beleg einer erfolgreichen weiteren Umsetzung der Strategie einer wertsteigernden Bestandshaltung mit dem Fokus auf deutsche Wohnimmobilien. Gleichzeitig konnten die operativen Kosten 2016 noch einmal um rund 8 Prozent verringert und die Finanzierungsstruktur erheblich verbessert werden.

Die Mieteinnahmen erhöhten sich 2016 ersten Eckdaten zufolge trotz Objektverkäufen im Umfang von über CHF 120 Mio. um rund 7 Prozent auf knapp CHF 9,2 Mio. Die Steigerung der Soll-Mieterträge auf annualisierter Basis fällt mit plus 39 Prozent im Jahresvergleich auf CHF 16,3 Mio. signifikant höher aus, da das neu erworbene Wohnportfolio in Kaiserslautern mit 895 Wohnungen und 12 Gewerbeeinheiten erst seit Dezember 2016 konsolidiert wird. Allein aus dem neuen Portfolio in Kaiserslautern ergeben sich jährliche Mieteinnahmen von rund CHF 4,4 Mio.

Durch den Verkauf des Gretag-Areals in der Schweiz und der gewerblichen Immobilie Erkrath Retail in Deutschland konnten 2016 erhebliche Mittel generiert werden. Diese wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr unter anderem für den Erwerb von insgesamt vier Wohnportfolien in Deutschland genutzt und der Bestand um gut 1.600 Wohnungen auf nunmehr rund 3.150 Einheiten erweitert. Dies entspricht mehr als einer Verdoppelung im Vergleich zum Jahresende 2015 mit 1.522 Wohnungen. Die gesamte vermietbare Fläche im Bestand stieg 2016 damit auf knapp 250.000 Quadratmeter von rund 164.000 Quadratmetern ein Jahr zuvor. Der Marktwert des Bestandsportfolios wurde in 2016 auf rund CHF 225 Mio. von CHF 219 Mio. zum Jahresende 2015 ausgebaut.

Zusätzliche Mittel in Höhe von CHF 25 Mio. flossen der Peach Property Group in 2016 durch die Aufstockung und Vollplatzierung der an der SIX Swiss Exchange gelisteten Hybridanleihe zu (PEA15, ISIN CH0305711647). Mit dieser Aufstockung wurde auch die Eigenkapitalbasis weiter gestärkt. Darüber hinaus wurden die Verbindlichkeiten und Finanzierungskosten 2016 durch die planmässige Rückzahlung der mit 6,6 Prozent pro Jahr verzinsten Unternehmensanleihe der deutschen Tochter Peach Property Group (Deutschland) AG signifikant reduziert. Diese Anleihe mit einem Nominalbetrag von EUR 50 Mio. hatte zuletzt ein ausstehendes Volumen von EUR 46,7 Mio., welches die Gruppe aus operativ erwirtschafteten Mitteln, ohne die Aufnahme neuer Fremdmittel, zurückgezahlt hat. Durch diese Rückzahlung und die Objektverkäufe reduzierte sich der Zinsaufwand im Jahresverlauf 2016 um über 20 Prozent. Positiv beeinflusst durch die erfreuliche Geschäftsentwicklung, die Erhöhung der Hybridanleihe und die erwähnte Reduktion der Finanzverbindlichkeiten erhöhte sich die Eigenkapitalquote nach IFRS zum 31. Dezember 2016 markant auf über 40 Prozent nach 31 Prozent zum Ende des Vorjahres.

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 ist die Peach Property Group zuversichtlich, das profitable Wachstum fortzusetzen. Der Fokus liegt weiterhin auf dem Bestandsausbau mit Wohnimmobilien in deutschen B-Städten sowie auf der Optimierung und Wertsteigerung der bestehenden Renditeobjekte. Anfang 2018 wird dann das derzeit im Bau befindliche Entwicklungsprojekt „Wollerau Park“ in der Schweiz abgeschlossen und der Anteil der Entwicklungsprojekte nochmals deutlich abnehmen. Aktuell sind knapp 70 Prozent der Wohnungen verkauft und die Bauarbeiten kommen gut voran.

Dr. Thomas Wolfensberger, CEO der Peach Property Group, kommentiert: „Wir haben die Transformation zu einem etablierten Bestandshalter im Wohnbereich in Deutschland im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgreich weiter umgesetzt. Zum Jahresende 2016 machen Bestandsimmobilien rund 75 Prozent an unserem gesamten Portfolio aus. Wir prüfen derzeit intensiv weitere Ankäufe von Portfolien in Deutschland und erwarten, kurz- bis mittelfristig auf einen Bestand von rund 5.000 Wohnungen zu kommen. Damit einher dürfte die weitere deutliche Erhöhung der Mieteinnahmen gehen.“

Die endgültigen Finanzkennzahlen und weitere Informationen zum Geschäftsverlauf werden am 21. März 2017 bekanntgegeben.

http://www.fixed-income.org  

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