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PIMCO: US-Inflation wird 2025 höher bleiben, Wirtschaftliche Risiken durch Migrationspolitik, Fed in Zwickmühle / von Tiffany Wilding

Tiffany Wilding, Ökonomin © PIMCO

Was ist passiert? Die jüngsten US-Inflations­daten für Januar zeigen: Der Kern­ver­braucher­preis­index (Core CPI), der die Lebens­haltungs­kosten eines durch­schnitt­lichen Ver­brauchers ohne die schwan­kungs­anfälligen Energie- und Nahrungs­mittel­preise misst, stieg im Monats­vergleich um 0,4 Prozent an. Damit fiel die Inflation höher aus als von den meisten Experten erwartet. Im Detail zeigen die Daten deutliche Preis­anstiege in mehreren Bereichen, die typischer­weise zu Jahres­beginn teurer werden – darunter Autoversicherungen, Internet- und TV-Abonnements, Mitglied­schaften sowie verschreibungs­pflichtige Medikamente. Zudem haben die Waldbrände in Kalifornien die Preise für Hotels und Haushaltswaren weiter nach oben getrieben.

Was bedeutet das? Die aktuellen Daten ändern nichts am Gesamtbild: Die US-Wirtschaft ist stabil ins neue Jahr gekommen, doch die Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung sind ins Stocken geraten. Womöglich stützen die Daten die Aussagen der US-Notenbank (Fed), die aktuellen Zinssätze vorerst beizubehalten. Trumps jüngste Ankündigungen zur Migration und die allgemein erhöhte politische Unsicherheit sorgen derzeit für ein zunehmendes Risiko, dass sich der Arbeitsmarkt und das BIP-Wachstum abschwächen. Dennoch wird die Inflation wahrscheinlich über das ganze Jahr hinweg auf einem unangenehm hohen Niveau von etwa drei Prozent gemessen am Kern-CPI verharren.

Was kommt als Nächstes? Trumps politische Agenda versetzt die Fed in eine schwierige Lage. Denn noch im Dezember hatte die Fed mittels ihrer Projektion zwei Zinssenkungen um je 25 Basispunkte angedeutet. Die anhaltend hohe Inflation wirft nun jedoch Fragen auf, inwieweit die US-Notenbank die beiden Zinssenkungen letztendlich umsetzen wird. Gleichzeitig könnte eine stärkere Abschwächung des realen BIP-Wachstums und des Arbeitsmarktes dazu führen, dass Abwärtsrisiken für die Wirtschaft stärker wahrgenommen werden. Denn beide Faktoren wurden bislang von starken Zuwanderungstendenzen gestützt. 

www.fixed-income.org


 

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